Versuche, unsere Mindmap zu beenden! Den Sachtext dafür findest du ganz unten. Hier kannst du das Bild auch „in groß“ anschauen (links klicken) oder herunterladen:
„Lachen, lachen!“ ist auf unserer Etage neben den „Werwölfen“ gerade eins der beliebtesten Spiele. Einige Kinder haben Lust, neue und aktuelle Karten zu erfinden – ein paar gibt es schon. Dabei könnt ihr alle mitmachen. Überlege dir also eine Frage und eine Antwort! Schreibe beides mit deiner ganz normalen Handschrift auf! Achte dabei auf die Rechtschreibung, so gut du es kannst! Fotografiere dein Ergebnis und schicke es mir mit dem Formular unten auf der Seite.
Dir ist bestimmt schon aufgefallen, wie unterschiedlich unsere Handschriften aussehen – so verschieden wie wir selbst. Schau dich mal ein wenig bei dir zu Hause um! Wo findest du Handschriften? Auf dem Kalender? Liegt in der Küche ein Einkaufszettel herum? Bekommst du manchmal Urlaubspost? Wenn du willst, kannst du auch noch deine Fundstücke fotografieren und mir die Fotos schicken. (Wenn du richtig krass bist, probierst du mal eine Collagen-App aus …)
Und falls du immer noch nicht genug hast: Im Januar haben wir schon einmal Handschriften gesammelt! Wenn du möchtest, kannst du auch jetzt noch einmal den flinken braunen Fuchs springen lassen … 🦊
Hier ist Birgit! Willst du dich gleich an die Arbeit machen? Oder lieber erst noch ein kurzes Musik-Video angucken? Du brauchst es für die Aufgabe nicht, aber es passt zum Thema Hausaufgaben und geht nur ungefähr drei Minuten.
Wenn du erstmal kurz das Video sehen willst, klicke auf das Bild! Du kannst das sonst auch später noch machen …
Aufgabe:
Wir klären ein schwieriges Wort:
Prokrastination
Frage einen Erwachsenen, was das Wort seiner Meinung nach bedeutet. Du darfst auch gerne zwei oder drei Erwachsene fragen! Fülle anschließend das Formular unten aus.
Oder:
Suche im Wörterbuch, im Lexikon oder im Internet und finde selbst heraus, was das Wort bedeutet. Fülle anschließend das Formular unten aus.
Heute sucht Conny Dinge, die auf irgendeine Weise das Licht aussenden, wiedergeben, weitergeben, einfangen oder sichtbar machen. Du kennst sicher schon mehrere Worte dafür: reflektieren, brechen, spiegeln, „schlucken“, … Vielleicht fallen dir selbst aber auch welche ein, die ausdrücken, was die Gegenstände mit dem Licht machen.
Bild von Milla
Nimm dir so viel Zeit, wie du willst, und sammle so viele Sachen, wie du möchtest. Überlege, wie du sie ausstellen willst:
Suche zu Hause eine freie Fläche, auf der du sie schön arrangierst! Vielleicht am besten am Fenster, wo es Licht gibt. Oder draußen.
Hast du einen Setzkasten, in dem du sie anordnen kannst?
Baue ein Mobile und hänge deine Ausstellung auf! Wenn du sie in Bewegung versetzt, kann man das Spiel mit dem Licht erleben.
Leiere deinen Eltern den „guten Fotoapparat“ aus den Rippen (wenn sie einen haben) und mache Fotos!
Hast du eine andere Idee? Wunderbar!
Perfekt wird es, wenn du deine Ausstellungsstücke beschriftest. Dafür könntest du z. B. diese Etiketten nehmen (Download unter dem Bild):
Ich hab diesmal noch gar kein krasses Beispiel vorbereitet, weil mir die Zeit fehlte, bin aber schon am Sammeln. Wenigstens ein Foto hab ich hingekriegt:
Und zum Schluss kommt wie üblich das Formular, mit dem du mir dein(e) Ergebnis(se) schicken kannst. Viel Spaß! Ich hab auch extra ein bisschen Sonne für uns bestellt!
Mal schauen, was Conny am langen, langen Himmelfahrt-Wochenende alles so untersucht hat:
von Freyavon Milavon Nelevon Helenevon Bi.
Wenn du mitmachen möchtest, findest du hier Connys Auftrag. Die deadlines habe ich abgeschafft – du kannst es schicken, wann du willst. Es gibt gerade auch neue Einsendungen zu Connys Farbensuche (#1)!
Such dir einen ganz gewöhnlichen, alltäglichen Gegenstand – keinen spannenden oder besonderen! Es kann etwas sein, das du draußen findest oder das in deiner Wohnung irgendwo herumliegt. Etwas Natürliches oder etwas Hergestelltes.
Wenn du dich entschieden hast, schnapp dir eine Uhr, etwas zum Schreiben und/oder Zeichnen, setz dich hin und klicke hier!
Diesmal gehst du am besten nach draußen. (Außer, du hast eine wirklich große Wohnung mit viel Trubel …) Dabei lässt du dich von deinen Sinnen leiten.
Suche dir einen Anfangspunkt: Siehst du etwas, wohin du als erstes gehen willst? Oder hörst du etwas? Begib dich dorthin!
Wenn du dort bist, achtest du wieder auf deine Sinne, bis sie etwas Neues entdecken, dem du folgen willst.
Und so weiter und so weiter …
Finde mindestens neun Sachen!
Versuche, verschiedene Sinne zu benutzen!
Vergiss nicht, deine Sachensuche zu dokumentieren! Dadurch nimmst du deinen Weg viel bewusster wahr – glaub mir!
Du kannst dir Forschungsnotizen machen und dafür dieses Arbeitsblatt verwenden oder als Anregung nutzen – ich habe es aus dem Buch WIE MAN SICH DIE WELT ENTDECKT von Keri Smith abgezeichnet und nur leicht verändert. (Den Download-Link findest du unter dem Bild.)
Du kannst natürlich auch eine Fotostory machen! Es ist sinnvoll, wenn du dir zusätzlich nebenbei trotzdem noch aufschreibst, welchem Sinn du jeweils gefolgt bist.
Hier siehst du das Beispiel von meinem Spaziergang mit meinen drei Töchtern und Conny durch die Brandenburger Vorstadt:
Gerochen haben wir übrigens auch, nämlich Blumenduft, aber wir wussten nie, welche es wirklich waren. (Und im Park konnte man immer nicht so dicht ran, um die Nase reinzustecken.) Geschmeckt hat uns anschließend der Bananenkuchen, der im Backofen auf uns gewartet hat … Und hier der Beweis, dass wir wirklich unterwegs waren:
gefühlt: Kiste für Helenes Museum muss zu Hilke
gesehen: Auto, das sich Hilke mal kaufen will
gehört: Vogelgezwitscher
gesehen: Hans-Otto-Theater (Lennéstraße)
gehört: Gesumme im Blumenbeet
gefühlt: kleine Sternchen unter der Schuhsohle
gehört: Taube aufm Dach
gesehen: Brandenburger Tor
gesehen: Gold am Parkeingang
gehört: quietschendes „Grünes Gitter“
gesehen: Baum
gefühlt: Baumrinde
gehört: Flugzeug
gesehen: Muscheln in der Muschelgrotte
gehört: Springbrunnen
gehört: Glockengeläut
Dann habe ich noch einmal Fotos und Forschernotizen zusammengefügt. (Dafür haben wir die App Procreate benutzt, und wenn man wirklich Interesse am Zeichnen auf dem iPad hat, ist die eine absolute Kaufempfehlung. Milla hat damit auch ihre Conny-Bilder gemalt.)
Natürlich darfst du auch zeichnen, was du entdeckt hast!
Wie immer wäre es schön, wenn du uns dein Ergebnis schickst, damit wir alle ein wenig daran teilhaben können. Unten ist das Formular. Wenn du mir viele Bilder mit Beschriftung schicken willst und ich daraus eine Galerie wie meine oben machen soll, benutze bitte dieses Formular: Formular für Bildergalerie!
Mal schauen, was Conny alles gefunden und welche Museen sie „eröffnet“ hat. (Wenn du auf die Bilder klickst, kannst du sie vergrößert ansehen.)
Farben zum Mitnehmen (Poppi)
Was man unterm Schreibtisch finden könnte … (Milla)
von Mila:
Käthes fantastisches Flechten-Museum
Neles Museum in Affenhausen
„Eigentlich bin ich in meinen vier Wänden ziemlich ordentlich … aber es gibt eine Sache … da schmeiß ich einfach alles rein und das ist ein Schale, die von zwei Äffchen gehalten wird.
Es war also ziemlich einfach … so Sachen zu suchen und zu finden! Da es in dieser Schale unordentlich is … is auch mein Museum etwas kramig 🙂 und nicht geordnet … und es is nur ein kleiner Auzug.
Von den Sachen, die man dort sehen kann, habe ich so einige in der Schale: 1000 Schlüssel, 1000 Stifte, 1000 Plektren (obwohl ich damit nich spiele), 1000 so ’ner Golfpieker und naja eben auch so Zeug, was man dann mal in seinen Jackentaschen findet … ein Tante-Emma-Laden auf meinem Wohnzimmertisch.“
Frisch vom Bauernhof (Greta R.)
Freyas kleines Naturkundemuseum
Helenes Hamburg-Museum
Hand in Hand sind Conny und ich durchs raue Hamburg gestromert, um dort auf Sachensuche zu gehen. Et voilà, das haben wir entdeckt:
Conny geht auf Sachensuche in den Glindower Alpen (Bi.)
Falls du auch noch mitmachen willst: Hier findest du Connys Auftrag.
Diesmal bauen wir ein kleines Museum, das man herumtragen und anderen Menschen zeigen kann. (Du kannst dich aber auch ganz allein darüber freuen …)
Sammle kleine Gegenstände, die in deine Schachtel passen! (Wenn du nur online teilnimmst, musst du dir selbst eine kleine Schachtel suchen.) Überlege dir ein Thema für deine Ausstellung, zum Beispiel:
kleine Schätze
alles in einer Farbe
alles hat die gleiche Form
Dinge, die man sonst nicht beachtet oder „hässlich“ findet
(nur) ein besonderer Gegenstand
…
Ich habe eine Wanderung in den Glindower Alpen gemacht und einfach lauter kleine Dinge gesammelt, die ich auf dem Weg und am Rande des Weges entdeckt habe. Weil es dann so viele waren und ich keine wegwerfen wollte, habe ich mich für ein zweistöckiges Museum entschieden.
Die kleinen Zimmer meines Museums – die Innenfächer also – habe ich einfach aus Wellpappe zurechtgeschnitten. Einigermaßen stabil wird es, wenn du kleine Schlitze in die Pappstreifen schneidest und die dann ineinander steckst:
Musst du aber nicht. Poppi hat einfach kleine Pappstücke zurechtgeschnitten und zusammengeklebt. Flüssigkleber funktioniert gut, eine Heißklebepistole funktioniert erst recht.
Hier kommen weitere Vorschläge für dich. Poppi hat Farben gesammelt:
Millas Ausstellung heißt: „Was man unterm Schreibtisch finden könnte …“
Wenn du genauso komisch bist wie ich, fertigst du noch einen „Ausstellungskatalog“ an, in dem du beschreibst, welche Gegenstände zu sehen sind. Der könnte auch – klein zusammengefaltet – in einem Fach deines Museums „wohnen“. Oder du nutzt einen freien Raum für ein minikleines Gästebuch …
Na? Lust bekommen? Dann los! Wie immer wäre es schön, wenn du dein Ergebnis fotografierst, damit ich es hier auf der Homepage zeigen kann – einige nehmen ja nur online teil und sind nicht mit uns in der Schule! Ich bin aber auch sehr dafür, dass wir uns am kommenden Dienstag beim Mittagessen unsere Museen zeigen.
Einsendeschluss ist wieder Dienstagabend. Wenn später noch was kommt, kann ich es aber trotzdem noch veröffentlichen.