Sportfest

Das Sportfest ist einmal im Jahr. Es startet damit, dass wir zu einem Sportplatz in der Nähe von der Schule laufen. Manche joggen auch. Dort wärmen wir uns ein wenig auf und danach kann man mit den Wettkampf-Disziplinen anfangen, zum Beispiel mit 50-Meter-Lauf, Weitwurf … Wenn man damit fertig ist, kommen die Spaß-Disziplinen: Kirschkernweitspucken, Dosen werfen …
Dann gibt es im Nachhinein noch Urkunden. Ich mag das Sportfest sehr gerne und bin traurig, dass es mein letztes war. Danke fürs Lesen ❤️

Ein Tag einer Viertklässlerin

Also von mir. Es fängt an um 8:40 Uhr mit dem Morgenkreis. Da können wir alle etwas erzählen. Um 9 geht es dann in den Unterricht, zum Beispiel Englisch oder Mathe oder so. Dann nach einer Stunde Arbeiten ist bis 10:30 Uhr Frühstückspause, also eine halbe Stunde. Man kann im Hort-, im Englisch-, im Deutschraum oder irgendwo anders frühstücken. Dann ist noch mal eine Stunde Unterricht bis 11:30 Uhr. Dann ist Mentorenkreis. Dort kann man ansprechen, wenn einen etwas in der Gruppe stört, man eine Frage hat oder so. Aber man kann nicht erzählen, was man am Wochenende gemacht hat. Nach dem Mentorenkreis ist eine Stunde Pause und Mittagessen. Nur noch eine Stunde 3. Gruppenzeit, und ab um 2 darf man dann los – tschüss!

Draußenschule

Die Draußenschule ist eine Fahrt, wo die 5. und 6. für neun Tage nach Polen fährt. Sie heißt Draußenschule, weil man viel draußen ist, in Zelten übernachtet und so weiter. Man kann sie auch Liebesfahrt nennen, weil man auf dieser Fahrt viel über die Themen Liebe und Pubertät  redet. Wir sind dieses Jahr mit dem Zug zu einem Campingplatz gefahren, wo wir die Innenzelte und Tarps aufgebaut haben, und haben dort eine Nacht übernachtet. Am nächsten Tag ging es weiter mit Paddelboten. Wir sind abends an dem Platz angekommen, wo wir drei Nächte übernachtet haben, also von Donnerstag bis Sonntag. Wir haben dort gekocht, eine Grube für Essensreste gebuddelt, ein Klo gebaut und vieles mehr. Und natürlich abends am Lagerfeuer gesungen. Am Sonntag haben wir uns von den Jungs für zwei Tage getrennt, um über bestimmte Themen unter uns zu reden. Das, was sehr vielen gut gefallen hat, war die Runde über Selbstliebe, und ich war überrascht, dass so viele was erzählt haben. Als die Jungs am Dienstag wiedergekommen sind, hatte ein Kind die lustige Idee, dass wir uns Tampons als Ohrringe an die Ohren hängen und so den Jungs entgegen fahren. Das war sehr lustig. Am Mittwoch hieß es „Tschau Kakao“, und wir sind zurück zum Zeltplatz gefahren. Als wir angekommen sind, gab es erstmal ein großes Softeis – lecker! Und am Donnerstag sind wir zurück nach Potsdam gefahren. Das Wiedersehen nach neun Tagen war sehr schön. Meine Highlights waren der wunderschöne Sonnenuntergang, das schöne Am-Lagerfeuer-singen und die Selbstliebe-Runde.

Das war eine sehr, sehr schöne Fahrt.

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Vorbereitung auf die Liebesschule/Draußenschule

Erstmal erkläre ich den Namen. Am Anfang hieß es Liebesschule, aber da haben viele gefragt, was man da so macht und warum die so heißt. Und da haben sie vor ein paar Jahren den Namen in Draußenschule geändert. Weil manche noch an den Namen Liebesschule dran gewöhnt sind, sagen manche so und manche so. Und jetzt zum eigentlichen Thema:

Wir waren am 18. April 2023 am Campus Jungfernsee. Wir mussten da ALLEINE mit der Bahn oder Fahrrad kommen, aber es gab ein Problem: Die Bahnen sind wegen einem Unfall nicht in die Richtung gefahren, aber am Ende waren alle da. Wir sind eine der ersten gewesen und haben deswegen schon mal geholfen, die Paddelboote runter zum See zu tragen. Es hat lange gedauert, bis alle da waren und aufgeteilt war, wer in welchem Boot sitzt und so. Es hat zu lange gedauert, deswegen konnten wir nur einmal übern See paddeln. Da haben wir Feuer angemacht und was darüber gegrillt, und wir waren noch aus Spaß paddeln, und da wurden wir von einem anderen Boot gerammt, und wir wären fast rausgefallen. Irgendwann sind wir zurück zur Schule gelaufen und waren kaputt.

❤️🎶FSB die Schulband🎶❤️

Hier in der Schule haben einige Kinder bei einem Musik-Angebot von Jan eine Schulband gegründet. Sie heißt die FSB – die Freie Schule Band. Wir fingen früh an, Lieder zu schreiben, und hatten aus dem Fenster des Bandraums unser erstes Konzert. Es war sehr toll und die nächsten zwei auch. Jetzt nehmen wir sogar eine CD mit unsern fünf Songs auf, die man dann auf die-obere-etage.de hören kann. Ich habe viel Spaß in der Band und ich glaube, die andern auch.

Beim Frühlingsfest 2023 (kurz vorm Regen …)
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Bibliothek

Die Bibliothek ist ein Raum in der Oberen Etage, wo jedes Kind und jeder Erwachsene Bücher lesen oder ausleihen kann. Sie war früher gegenüber dem jetzigen Hortraum. Sie ist umgezogen, weil Moritz für sein Freitagsangebot „Kickern“ gerne zwei Kicker-Tische nebeneinander hätte, und weil in dem Kickerraum in der Oberen Etage keine zwei hinpassten, ist der Kickerraum in der Oberen Etage umgezogen in die Bibliothek, und die Bibliothek ist im Kickerraum, und der Raum, wo der eine Kicker drin stand, ist jetzt ein Schuhraum. Es gibt ein gewisses Ausleihbuch, da schreibt man seinen Namen und das Datum, wann man ein Buch ausgeliehen hat. Wenn man es zurückbringt, macht man ein Häkchen hinter. Es gibt ein Bibliotheks-Team, das achtet darauf, dass die Bibliothek nicht verwüstet wird. Und das Team guckt einfach, ob alles okay ist, und wehe, jemand reißt was aus dem Ausleihbuch oder aus Büchern raus, denn BÜCHER SIND FREUNDE. Deswegen gehen wir behutsam mit Büchern um. Es gibt Bücher, die die Untere Etage nicht lesen sollte, aber an denen steht auch Obere Etage dran, und es ist das oberste Fach. Trotzdem DÜRFEN Untere-Etage-Kinder die Bücher lesen, aber vielleicht ist es etwas gruselig. Das Team hat sechs Mitglieder, die sich immer, wenn was zu besprechen ist, in der Bibliothek treffen. Sie haben auch Lieblingsbücher: Harry Potter, Abenteuer-Geschichten und Atlanten. Sie wünschen sich, dass es gemütlich bleibt, und sie hatten die Idee, dass sie einen Lesetag machen, wo Erwachsene und Kinder in der Bibliothek vorlesen. Und sie wünschen sich mehr englische Bücher. Man darf in der Bibliothek in Ruhe lesen, schreiben und sich entspannen. Aber man darf nicht essen, trinken oder laut sein.

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Fasching

In der Schule war Fasching. Es war richtig schön. Fast alle Räume in der Oberen Etage waren passend zu Harry Potter geschmückt. Auch der Musikraum und das Büro waren geschmückt. Natürlich durfte auch die Untere Etage nach oben. Ganz als erstes waren wir in unseren Gruppen natürlich waren fast alle verkleidet. Dann ging es erst richtig los. Es gab Zaubertränke brauen, im Tee die Zukunft voraussagen, den Honigtopf. Da konnte man Süßigkeiten kaufen. Das Geld haben wir aus der Gringotts Bank bekommen, die unten im Büro war. Das Geld war natürlich nicht echt. Dann gab es noch die Fühlkisten im Musikraum (Pflege magischer Geschöpfe) und noch Kräuterkunde. Unten im Kletterraum gab es noch eine Disko, die ich persönlich aber nicht so gut fand. Nochmal wegen der Deko: Es gab auch die Wand auf dem Gleis 9 3/4, wo Harry durchging. Die war echt cool. Später gab es noch für die ganze Schule ein Büfett.

Playback singen

Im Januar gab es wieder neue Freitagsangebote und ich hab mich entschieden für „Playback singen“ mit Nele. Man tut so, als würde man singen oder Gitarre spielen oder andere Instrumente, aber eigentlich wird Musik abgespielt. Mir macht das richtig viel Spaß. Beim ersten Mal, wo ich da war, hat Nele mit den Kleinen geprobt. Ich habe mit meinen Freundinnen eine „Band“. Sie heißt FSP Girls.

Mädchenraum

Der Mädchenraum ist ein Rückzugsort für Mädchen der Oberen Etage. Schon viele Schul-Jahrgänge haben versucht, ihn zu verschönern, aber sie waren wahrscheinlich nicht zufrieden. Es versucht immer noch eine Gruppe, ihn zu verschönern. Sie nennt sich das Mädchenraum-Team. Sie haben sich vor ungefähr einem halbem Jahr gegründet. Es sind sieben Mitglieder. Sie kümmern sich um Sachen wie Pflanzen oder räumen um, aber jeder kann umräumen und das Team macht auch Abstimmungen. Am Anfang des Schuljahres sind die Mädchen am meisten da, weil wenn zum Beispiel die Viertklässlerinnen auf die Obere Etage kommen, finden sie es cool, einen Raum für sich zu haben, denn in der Unteren Etage gibt es keinen Rückzugsort für Mädchen und Jungen. In der Oberen Etage gibt es auch einen Jungenraum, nur gerade ist er zu und wir besprechen, was mit ihm passieren soll.