Herbstfahrt 2013 – Schweinebauer

(August 2013, Bericht von Friede und Soley)

Wir sind da. Nach fast 60 Kilometern Rad fahren. Wir sind nämlich von Potsdam bis nach Dahnsdorf gefahren. Wir machen jedes Jahr, wenn die neuen Viertklässler oben sind, eine Kennenlernfahrt. Sie heißt Herbstfahrt. Noch schnell die Zelte aufbauen und Abend essen, dann gehen wir alle schlafen.

Am Mittwochmorgen ist es endlich so weit. Noch schnell den Eierkuchen aufessen (den gab es zum Frühstück), dann fahren wir mit unserer Mathelehrerin Johanna zum Schweinebauern. Er heißt Bernd Schulz.

Nach 10 Kilometern Fahrrad fahren sind wir dann endlich da. Bei ihm gibt es drei süße Hunde: Noppnopp, Schilak und Simon Simanski. Wir haben ihm geholfen, die Schweine zu füttern. Es gibt ungefähr 200 große Schweine. Die Ferkel kann man leider nicht zählen, weil sie ganz schell weg sind und die ganze Zeit durch die Gegend rennen. Sie passen noch unter den Zäunen durch. Das ist süß, weil sie oft auf den Wegen, auf denen man laufen will, rumhopsen. Wenn man dann kurz vor ihnen ist, rennen sie durch die Wiesen zu ihrer Mama. Da sieht man nur noch die kleinen Ringelschwänze. Am Ende haben wir Stroh in kleine Schweinchenhütten gemacht. Dabei haben wir eine Strohschlacht gemacht. Das war lustig! Dann haben wir noch um die Hütten, wo wir Stroh rein gemacht haben, Zäune gebaut.

Um eins fahren wir wieder zurück auf unseren Hof, wo die anderen mit dem Essen auf uns warten. Der Tag war anstrengend, aber schön.