Draußenschule

Die Draußenschule ist eine Fahrt, wo die 5. und 6. für neun Tage nach Polen fährt. Sie heißt Draußenschule, weil man viel draußen ist, in Zelten übernachtet und so weiter. Man kann sie auch Liebesfahrt nennen, weil man auf dieser Fahrt viel über die Themen Liebe und Pubertät  redet. Wir sind dieses Jahr mit dem Zug zu einem Campingplatz gefahren, wo wir die Innenzelte und Tarps aufgebaut haben, und haben dort eine Nacht übernachtet. Am nächsten Tag ging es weiter mit Paddelboten. Wir sind abends an dem Platz angekommen, wo wir drei Nächte übernachtet haben, also von Donnerstag bis Sonntag. Wir haben dort gekocht, eine Grube für Essensreste gebuddelt, ein Klo gebaut und vieles mehr. Und natürlich abends am Lagerfeuer gesungen. Am Sonntag haben wir uns von den Jungs für zwei Tage getrennt, um über bestimmte Themen unter uns zu reden. Das, was sehr vielen gut gefallen hat, war die Runde über Selbstliebe, und ich war überrascht, dass so viele was erzählt haben. Als die Jungs am Dienstag wiedergekommen sind, hatte ein Kind die lustige Idee, dass wir uns Tampons als Ohrringe an die Ohren hängen und so den Jungs entgegen fahren. Das war sehr lustig. Am Mittwoch hieß es „Tschau Kakao“, und wir sind zurück zum Zeltplatz gefahren. Als wir angekommen sind, gab es erstmal ein großes Softeis – lecker! Und am Donnerstag sind wir zurück nach Potsdam gefahren. Das Wiedersehen nach neun Tagen war sehr schön. Meine Highlights waren der wunderschöne Sonnenuntergang, das schöne Am-Lagerfeuer-singen und die Selbstliebe-Runde.

Das war eine sehr, sehr schöne Fahrt.

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Vorbereitung auf die Liebesschule/Draußenschule

Erstmal erkläre ich den Namen. Am Anfang hieß es Liebesschule, aber da haben viele gefragt, was man da so macht und warum die so heißt. Und da haben sie vor ein paar Jahren den Namen in Draußenschule geändert. Weil manche noch an den Namen Liebesschule dran gewöhnt sind, sagen manche so und manche so. Und jetzt zum eigentlichen Thema:

Wir waren am 18. April 2023 am Campus Jungfernsee. Wir mussten da ALLEINE mit der Bahn oder Fahrrad kommen, aber es gab ein Problem: Die Bahnen sind wegen einem Unfall nicht in die Richtung gefahren, aber am Ende waren alle da. Wir sind eine der ersten gewesen und haben deswegen schon mal geholfen, die Paddelboote runter zum See zu tragen. Es hat lange gedauert, bis alle da waren und aufgeteilt war, wer in welchem Boot sitzt und so. Es hat zu lange gedauert, deswegen konnten wir nur einmal übern See paddeln. Da haben wir Feuer angemacht und was darüber gegrillt, und wir waren noch aus Spaß paddeln, und da wurden wir von einem anderen Boot gerammt, und wir wären fast rausgefallen. Irgendwann sind wir zurück zur Schule gelaufen und waren kaputt.

Die Liebesschule

Früh am Donnerstag haben wir uns getroffen und haben uns in einen Kreis gestellt.

Dann haben wir uns von unseren Eltern verabschiedet und sind zum Hauptbahnhof gelaufen.

Dann sind wir in den Zug nach Polen gestiegen. Nach ca. drei Stunden sind wir angekommen. Als wir am Campingplatz angekommen sind, haben wir die Tarps aufgebaut und haben uns was zu essen gekocht.

Am nächsten Tag hat es geregnet. Wir haben gefrühstückt, haben zusammengepackt und sind zu den Booten gegangen.

Als wir losgepaddelt sind, sind Enna, Enrico und ich gekentert, weil  Enrico das Boot überladen hat. Das Wasser war ziemlich kalt. Danach sind wir ca. sieben Sunden gepaddelt.

Um 20 Uhr sind wir angekommen. Dann haben wir Nudeln gegessen, haben unsere Zelte aufgebaut und sind schlafen gegangen.

In den nächsten Tagen haben wir nicht so viel gemacht. Am Sonntag sind die Jungs auf die Jungeninsel gepaddelt und die Mädchen sind alleine geblieben. Als die Jungs dann weg waren, haben wir mit Tampons und Binden rumgespielt …

In den nächsten Tagen haben wir Holz geholt und gehackt, Essen gekocht und gegessen und am Lagerfeuer gesessen.

Meine Schuhe sind am Lagerfeuer etwas geschmolzen.

Kurz bevor die Jungs gekommen sind, haben wir uns mit bunter Farbe im Gesicht angemalt. Danach haben wir die Jungs empfangen und Linsensuppe gegessen.

Am nächsten Tag war es zu stürmisch zum Paddeln. Deswegen sind wir zum Zeltplatz gelaufen. Ich und Birgit sind in Latschen gelaufen. Wir sind spät abends angekommen. Am nächsten Tag haben wir für das Festessen eingekauft und gekocht. Nach dem Mittagessen hatten wir eine Schatzsuche.


Am Abend haben Enrico und Andi geheiratet.

Danach gab es das Festessen. Die Pädagogen haben uns bedient.

Am nächsten Tag sind wir wieder nach Deutschland gefahren. Als wir angekommen sind, haben uns die Eltern mit einem Picknick überrascht.


Herbstfahrt 2013 – Schweinebauer

(August 2013, Bericht von Friede und Soley)

Wir sind da. Nach fast 60 Kilometern Rad fahren. Wir sind nämlich von Potsdam bis nach Dahnsdorf gefahren. Wir machen jedes Jahr, wenn die neuen Viertklässler oben sind, eine Kennenlernfahrt. Sie heißt Herbstfahrt. Noch schnell die Zelte aufbauen und Abend essen, dann gehen wir alle schlafen.

Am Mittwochmorgen ist es endlich so weit. Noch schnell den Eierkuchen aufessen (den gab es zum Frühstück), dann fahren wir mit unserer Mathelehrerin Johanna zum Schweinebauern. Er heißt Bernd Schulz.

Nach 10 Kilometern Fahrrad fahren sind wir dann endlich da. Bei ihm gibt es drei süße Hunde: Noppnopp, Schilak und Simon Simanski. Wir haben ihm geholfen, die Schweine zu füttern. Es gibt ungefähr 200 große Schweine. Die Ferkel kann man leider nicht zählen, weil sie ganz schell weg sind und die ganze Zeit durch die Gegend rennen. Sie passen noch unter den Zäunen durch. Das ist süß, weil sie oft auf den Wegen, auf denen man laufen will, rumhopsen. Wenn man dann kurz vor ihnen ist, rennen sie durch die Wiesen zu ihrer Mama. Da sieht man nur noch die kleinen Ringelschwänze. Am Ende haben wir Stroh in kleine Schweinchenhütten gemacht. Dabei haben wir eine Strohschlacht gemacht. Das war lustig! Dann haben wir noch um die Hütten, wo wir Stroh rein gemacht haben, Zäune gebaut.

Um eins fahren wir wieder zurück auf unseren Hof, wo die anderen mit dem Essen auf uns warten. Der Tag war anstrengend, aber schön.

Herbstfahrt 2013 – Bio-Bauer

(August 2013)

Eine Herbstfahrt ist eine Kennenlernfahrt, wo wir 52 Kilometer nach Dahnsdorf fahren.

Es gab verschiedene Angebote. Wir haben uns für den Bio-Bauern entschieden. Er heißt Christian Hoffmann. Mit den Fahrrädern sind wir ein kleines Stück gefahren. Als wir angekommen sind, sind wir zum Kartoffelfeld gegangen. Unser Englischlehrer Andreas, Carlotta und wir (Mika, Alma und Milla) haben die großen Steine vom Kartoffelfeld in Eimer gesammelt und dann in eine Baggerschaufel gekippt.

Es war anstrengend, aber auch lustig.