Die Draußenschule ist eine Fahrt, wo die 5. und 6. für neun Tage nach Polen fährt. Sie heißt Draußenschule, weil man viel draußen ist, in Zelten übernachtet und so weiter. Man kann sie auch Liebesfahrt nennen, weil man auf dieser Fahrt viel über die Themen Liebe und Pubertät redet. Wir sind dieses Jahr mit dem Zug zu einem Campingplatz gefahren, wo wir die Innenzelte und Tarps aufgebaut haben, und haben dort eine Nacht übernachtet. Am nächsten Tag ging es weiter mit Paddelboten. Wir sind abends an dem Platz angekommen, wo wir drei Nächte übernachtet haben, also von Donnerstag bis Sonntag. Wir haben dort gekocht, eine Grube für Essensreste gebuddelt, ein Klo gebaut und vieles mehr. Und natürlich abends am Lagerfeuer gesungen. Am Sonntag haben wir uns von den Jungs für zwei Tage getrennt, um über bestimmte Themen unter uns zu reden. Das, was sehr vielen gut gefallen hat, war die Runde über Selbstliebe, und ich war überrascht, dass so viele was erzählt haben. Als die Jungs am Dienstag wiedergekommen sind, hatte ein Kind die lustige Idee, dass wir uns Tampons als Ohrringe an die Ohren hängen und so den Jungs entgegen fahren. Das war sehr lustig. Am Mittwoch hieß es „Tschau Kakao“, und wir sind zurück zum Zeltplatz gefahren. Als wir angekommen sind, gab es erstmal ein großes Softeis – lecker! Und am Donnerstag sind wir zurück nach Potsdam gefahren. Das Wiedersehen nach neun Tagen war sehr schön. Meine Highlights waren der wunderschöne Sonnenuntergang, das schöne Am-Lagerfeuer-singen und die Selbstliebe-Runde.
Das war eine sehr, sehr schöne Fahrt.
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