Freie Schule Hogwarts

Erinnerst du dich an den Fasching im Jahre 2017? Der Tagesprophet berichtete!

„Es war der 28. 2. 2017, als ich wie jeden Morgen mit kalten Füßen die Treppe hochstapfte und in meine Gruppe gehen wollte …“, schrieb Helena damals.

Was dann geschah? Hier kannst du es nachlesen. Und klicke auf die Bilder unten, wenn du mehr erfahren möchtest!

Skandal!
Captain Jack Sparrow betrunken?
Wettessen bis der Arzt kommt
Drogen in der Schule???
Räuber in Hogwarts!
Steht die Schulleiterin auf Hagrid?
Kriminelle in der Freien Schule
Aktive Geister
Der Sprechende Hut

Geräusche …

Schaut euch unbedingt die Einsendungen zum letzten Thema an – die sind wunderschön!

Am Fenster


Heute gibt es wieder ein bisschen Musik-Geschichte – jedenfalls eine Musik-Geschichte aus meinem Leben. Das Album, aus dem der Song „Train“ stammt, ist mein persönlicher Einstieg in die Welt von Techno und Electro gewesen. Vor einigen Jahren haben wir zu Hause unser Bad renoviert, und nachdem Hilke kurz vor dem ersten Pinselstrich sagte: „Mist – ich hatte ganz vergessen, dass ich Malern hasse …“, haben wir das Ganze trotzdem tapfer durchgezogen. Sie durfte die Musik aussuchen, und so lief sie eben, die Platte von Paul Kalkbrenner, und am Ende war alles schick.

Ich habe meinen ganzen Mut zusammengenommen und Hilke gesagt, dass ich Techno möglicherweise doch mag, nachdem ich das bis dahin völlig ausgeschlossen hatte … 🙄

Ja, so ging’s los. Wer mit mir schon mal tanzen war, weiß, wohin das geführt hat.

Diesen Song habe ich ausgewählt, weil er mit einem ganz gewöhnlichen Geräusch beginnt, und ich wette, die meisten von euch haben genau dieses ebenfalls schon gehört. Wisst ihr, in welcher Stadt es aufgenommen wurde? Los geht’s!

(Lasst euch vom merkwürdigen Foto nicht irritieren – das Album ist der Soundtrack zu einem Film, und das Bild gehört dazu.)

Gibt es in deinem alltäglichen Leben auch etwas, was so schöne oder besondere Geräusche macht, dass daraus ein Lied werden könnte? Oder geht dir immer dann, wenn du einen bestimmten Gegenstand siehst oder benutzt, ein Lied durch den Kopf? (Bitte fragt mich nicht nach dem Kaktus!) Gibt es etwas, womit du selbst Musik machst, obwohl es gar kein Instrument ist?

Ich bin gespannt auf eure Einsendungen! Ich veröffentliche sie wieder ab Montag. Einsendeschluss ist der kommende Donnerstag, bevor das neue Thema beginnt.

Wandzeitung (AT 5)

Vor den Ferien habe ich nicht mehr allen Kindern geantwortet, weil ich den Donnerstag und den Freitag für die Zeugnisse und Gutachten der Sechstklässler und danach erstmal „frei“ brauchte … Ich habe mir jedoch alles angesehen.

Hier sind alle eure Plakate: Alles sehr plakativ!


Willkommen und Einstimmung zum Anhören:

Überspringe die Audio-Datei nicht, sonst ergibt alles Weitere keinen Sinn!

Was ist bei einer Wandzeitung zu beachten?

Zusammenfassung:

Was ist bei Wandzeitungen zu beachten?

  • Eyecatcher (Das kann auch die Überschrift sein!)
  • wenig Text – eher Bilder (Niemand stellt sich stundenlang vor eine Wandzeitung, um alles zu lesen …)
  • Ordnung (gedachte Linienraster – so oft wie möglich!)
  • sortieren (Was gehört zusammen? Oder in welcher Reihenfolge soll das Publikum es ansehen?)
  • Urheber nennen (Also dich! Geht auch klein irgendwo am Rand.)

Aufgabe:

Zeichne eine (kleine A4-)Wandzeitung, in der du darstellst, was bei einer Wandzeitung zu beachten ist! Die fett gedruckten Punkte aus der Zusammenfassung helfen dir dabei.

Hier sind ein paar Beispiele von Kindern (Januar 2021).

Die Krone des Schäfers

Heute beginne ich mit der Veröffentlichung des fünften und letzten Bandes der Tiffany-Reihe. Ein Kapitel pro Tag, immer 13 Uhr. (Den Prolog gibt’s einfach so, weil er sehr, sehr kurz ist.)

Ja, ein weiteres Buch über Tiffany wird es nicht geben, denn dieser Roman ist der letzte Roman von Terry Pratchett, der veröffentlicht wurde – nach seinem Tode. So, wie wir ihn jetzt vorliegen haben, ergibt er ein vollständiges Buch und „hat einen Anfang, eine Mitte und einen Schluss und dazwischen alles, was sonst noch dazugehört“, wie Roy Wilkins, Terrys Assistent, im Nachwort erzählt. Aber der Schriftsteller hätte wohl noch weiter geschrieben, hat immer an mehreren Büchern gleichzeitig gearbeitet, hat erst beim Schreiben selbst entdeckt, worum es in einem Buch gehen und welche Geschichte es erzählen würde. „Er fing irgendwo an, erzählte sich die Handlung Stück um Stück, schrieb die Teile auf, die er klar vor sich sah, und fügte zum Schluss alles zu einem Ganzen zusammen – wie ein riesiges Puzzlespiel.“ Und am Ende „war das Buch bei seinem Tod noch nicht ganz fertiggestellt, wie er es sich gewünscht hätte.“

So ist dieses Buch bei mir und in unserer Familie immer von einer etwas traurigen Stimmung umrahmt. Und wir nehmen nicht nur Abschied von Terry Pratchett.

Er selbst hat dieses Buch Esmeralda Wetterwachs gewidmet.

Zur Hörbuch-Bibliothek …

Am Fenster

„Ach, auch mein Gefieder
nässt der Regen, flieg ich durch die Welt.“

Bei uns zu Hause „schimpfen“ wir manchmal mit unseren Kindern, wenn ihnen ein bestimmtes Lied nicht bekannt ist: „WAS? Das KENNST du nicht? Das MUSS man doch kennen!“

Sie antworten dann normalerweise: „IHR seid unsere Eltern – ihr seid für unsere musikalische Bildung zuständig.“

Und so spielen wir ihnen hin und wieder einen „Klassiker“ vor, den man unbedingt mal gehört haben sollte – man muss ihn ja nicht mögen …

Weil ihr auch ein bisschen „meine Kinder“ seid, habe ich hier heute so einen Klassiker für euch. (Ich bin mir sicher, dass auch manche Eltern jubeln werden, wenn sie das Lied hören.) Dies ist einer der größten Hits aus der DDR, wurde dort in den Discos gespielt, hat es damals sogar bis in den anderen Teil Deutschlands geschafft, was überhaupt nicht typisch war, und hat auch sonst eine ganz spannende Geschichte, wie in der Wikipedia erzählt wird.

Ich habe die ganz lange Fassung für euch ausgewählt, und das eigentliche Lied beginnt erst bei ungefähr 6:30. Wär aber schade um den Anfang … Ich verspreche euch: Diese knapp 20 Minuten eures Lebens werden nicht verschwendet sein!

Ich sag erstmal nur: Dreht die Lautsprecher auf, schafft euch Platz zum Tanzen, falls es euch irgendwann nicht mehr auf den Stühlen hält, und genießt es!

Na? Inspiriert dich dieses Lied zu einem Foto? Vielleicht schon der Name? Oder der Text? Oder die Stimmung? Ich bin gespannt!

Schick dein Foto, wann du willst. Ab Montag veröffentliche ich die ersten Einsendungen in der Galerie unserer Homepage.


Und falls du jetzt nicht völlig hin und weg bist, kannst du dir noch die Einsendungen aus der letzten Woche 🌵 anschauen, wenn du sie noch nicht gesehen hast.

Alles sehr plakativ!

Hier sind eure Einsendungen zum Thema „Plakate“. Auf eure (klugen!) Beobachtungen und Gedanken gehe ich in der nächsten Gruppenzeit ein.

(Ein Kind hatte zusätzlich noch ganz, ganz viele Bilder geschickt, aber die Dateien sind beim Homepage-Umzug vom Laster gefallen …)

Der flinke braune Fuchs sprang über …

Hier hatte ich zu einer kleinen Challenge eingeladen.

Und hier sind die bisherigen Einsendungen:

Morla
Ansgar
Milla
Poppi (steht ja da …)
Andreas B.
Hilke
Kurt
Bi.
Mama, zweimal Hannah und die kleine Schwester 😉

Der Einsendeschluss ist verlängert bis Donnerstagabend – man darf ja auch sonst mit der Hand schreiben, nicht nur am 23. Januar …

Und hier hat wohl jemand den flinken springenden Fuchs gesehen! Katja K. hat es für uns entdeckt.

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Der flinke braune Fuchs …

Liebe Kinder, liebe Familien,

auch die Freie Schule erhält digitale Werbepost ohne Ende. Vieles sortiert unsere Schulleiterin aus (glaub ich), vieles leitet sie weiter, und manchmal ist tatsächlich was Spannendes dabei, was Interessantes, was Anregendes, was Unterstützendes … Und so habe ich erfahren:

Am 23. Januar ist Tag der Handschrift!
Logo! erzählt hier ein wenig darüber.

Weil ich Schrift mag, wie bestimmt fast alle wissen, dachte ich: Na gut – dazu fällt mir doch etwas ein! Und falls ihr in dieser Woche noch nicht genug Bildung hattet, kommt hier noch ein wenig mehr:

The quick brown fox jumps over the lazy dog.

Habt ihr diesen Satz vielleicht schon mal irgendwo gesehen? Es ist ein sogenanntes Pangramm. Dabei versucht man, alle Buchstaben einer Sprache in einem (sinnvollen) Satz unterzubringen. Eigentlich war das mal nur so als Spielerei gedacht, aber später wurden solche Sätze verwendet, um mechanische Geräte wie z. B. Schreibmaschinen zu testen oder – heutzutage – digitale Schriftarten. Falls du mehr darüber wissen willst, kannst du ja mal in der Wikipedia nachlesen. Du wirst feststellen, dass es wirklich noch keinen schönen Satz in unserer Sprache gibt, jedenfalls keinen kurzen.

Diesmal gibt es zwei Herausforderungen für dich:

Challenge No. 1

  • Nimm dir am Sonnabend, also am internationalen „Tag der Handschrift“ ein wenig Zeit. Schreibe folgenden Satz auf:

Der flinke braune Fuchs springt über den faulen Hund.

  • Du kannst deine allerschönste Handschrift nehmen, aber auch deine ganz normale.
  • Lade deine Familie ein mitzumachen!
  • Mache ein Foto von deinem Satz bzw. von euren Sätzen und schicke es mir! Einsendeschluss ist Sonntagabend.
  • Ich veröffentliche die Bilder ab Montag hier auf der Homepage.
  • P. S. Meine Übersetzung stimmt nicht ganz mit meinem Online-Wörterbuch überein, aber so fand ich den Satz am schönsten …

Challenge No. 2

  • Denke dir ein Pangramm für unsere Sprache aus! Versuche, so wenig Buchstaben wie möglich zu verwenden!
  • Kannst du auch ä, ö, ü und das ß unterbringen? (Eigentlich wird es dadurch leichter, weil dir dann mehr Vokale zur Verfügung stehen.)
  • Trage es unten ins Formular ein! Einsendeschluss ist ebenfalls Sonntagabend.
  • Ich veröffentliche die Einsendungen hier auf der Homepage.
Veröffentlicht unter Kunst

Mein kleiner grüner Kaktus

Na? Bestimmt wissen einige schon, was heute kommt, nicht wahr? Vorher könnt ihr euch aber erstmal die Einsendungen der letzten Woche ansehen, wenn ihr das nicht schon gemacht habt.


Ich weiß nicht, warum ich diesmal an dieses Lied gedacht habe – ganz plötzlich war der Ohrwurm da. Er macht mir jedesmal richtig gute Laune:

Vielen ist das Lied bekannter durch Max Raabe, hier haben wir jedoch das Original der Comedian Harmonists aus dem Jahr 1934! Das ist also schon … wartet kurz … naja, jedenfalls riiichtig alt.

Zur Feier des Tages und weil vorhin grad die Sonne schien, habe ich meine kleine grüne „Kaktusse“ und den kleinen grünen „Kaktypen“ auf den Balkon getragen, zusammen mit ihren Freunden, mit denen sie normalerweise auf dem Fensterbrett wohnen:

Bi. Ganz rechts steht übrigens das Abschiedsgeschenk eines meiner ehemaligen Sechstklässler (wirklich!), das sich mit seiner güldenen Farbe wunderbar einreihen ließ …

Und? Hast auch du einen kleinen grünen Kaktus? Oder was steht bei dir auf dem Balkon? Oder gibt es etwas anderes kleines Grünes, das du uns zeigen willst? Alle Bilder, die ich im Laufe des Wochenendes erhalte, werden am Montag veröffentlicht. Endgültiger Einsendeschluss ist am kommenden Donnerstag, bevor die nächsten Freitagsangebote veröffentlicht werden.

Viel Vergnügen!

Veröffentlicht unter Kunst