Eine Maus
ist im Haus
vom Nikolaus
und isst seinen Schmaus.
Da sagt der Nikolaus:
Geh raus
aus meinem Haus,
du alte Maus!
Die Maid
hat ein Kleid,
das ist breit
und weit.
Und es schneit.
Eine Maus
ist im Haus
vom Nikolaus
und isst seinen Schmaus.
Da sagt der Nikolaus:
Geh raus
aus meinem Haus,
du alte Maus!
Die Maid
hat ein Kleid,
das ist breit
und weit.
Und es schneit.
(von Moritz)
Der Schnee, der Advent,
ich hab´s nicht verpennt!
Schneeballschlachten,
Eis verfrachten,
Schneemänner bauen,
Eiswürfel stauen –
man kann so vieles machen
im Advent.
Und es ist sehr schlimm,
wenn man ihn verpennt.
Die Schule ist heute wirklich nett.
Tschüssi! Ich gehe jetzt ins Bett.
(von Chiara)
Der Winter naht,
der Himmel starrt
im dunklen Blau und Grau.
Im Dunkel der Schnee,
der leuchtet wie ein Stern
und knirscht,
wenn man drauf tritt.
Die Bäume kahl und grau,
mit ´nem Mantel aus Schnee,
werfen lange Schatten auf den Boden.
Da ist eine Eisschicht auf dem See,
in dem wir im Sommer schwammen.
Da ist der Kirschbaum,
um den wir im Frühling Fangen spielten.
Die Welt erstarrt,
unendlich …
kahl und grau.
Die Essenswoche ist eine Woche, wo wir verschiedene Sachen ausprobieren. Wir hatten auch schon eine „Kling klang!“-Woche, da ging es um Musik. Jetzt haben wir die Essenswoche. Dort gibt es verschiedene Angebote, zum Beispiel: Redewendungen zum Thema Essen, Schülerfirma, Tischmanieren, Essensretter und Kochen am offenen Feuer.
Jeden Tag wurde der Essensraum umgeräumt. An einem Tag saßen wir alle auf Teppichen und an kleinen Tischen. An einem anderen Tag waren überall Pflanzen. Das war schön, weil es so gemütlich war.
Ich fand es schade, dass die Essenswoche so schnell vorbei war, weil es so viel Spaß gemacht hat.
Bis bald und tschüssi!
Renè macht ein Freitagsangebot Kochen. Sie machen das Mittagessen für die ganze Schule. Es dauert zwar ein bisschen länger als sonst, aber dafür schmeckt es echt gut. Heute gibt es Hühnersuppe, Salat, Baguette, Weintrauben.
René kauft erst alles ein und dann machen sie den Rest alleine, zum Beispiel machen sie Jogurtdressing selbst und schneiden das Baguette.
(September 2013, Bericht von anna und Lili)
In den Mädchenraum dürfen nur Viert-, Fünft- und Sechstklässlerinen. Jungs und Erst-, Zweit- und Drittklässler(innen) dürfen nur rein, wenn es alle, die gerade im Mädchenraum sind, erlauben.
Man darf im Mädchenraum essen, wenn man dabei nicht krümelt.
Man darf im Mädchenraum auch trinken. Wenn man kleckert, muss man es selbstständig wegmachen.
Man darf im Mädchenraum nichts an die Wände kritzeln.
Die Erwachsenen müssen vorher anklopfen.
Deine alten Essenreste gehören in den Mülleimer.
Man muss alles, was man benutzt hat, wieder wegräumen.
Im Mädchenraum darf man seine Taschen tagsüber stehenlassen.
Man darf die Möbel nicht verrücken.
Man darf keine Buden bauen.
Für den Mädchenraum sind ein paar Mädchen der Oberen Etage zuständig.
(aufgeschrieben von Leonie und Svenja)
Cool
wieder Schule
ich habe Gedichte
und schreibe ein Elfchen
cool
(Mika, Gedichte-Angebote vom 26. August 2013)
Die Maus
kam aus dem Haus
und bekam eine Laus.
Da sah sie den Klaus
mit seinen Wauwaus,
sie gingen ins Schneckenhaus
und sagten:
"Wir machen jetzt eine Paus`
und essen einen Schmaus."
Da sah`n sie die Fledermaus:
"Kommt! Geht mit zum Baumhaus
und esst mit mir euren Schmaus!"
Da ging der Klaus mit den Wauwaus,
der Fledermaus, der Laus
und der Maus
ins Baumhaus und aß den Schmaus.
(Alma und Milla, Gedichte-Angebot vom 27. August 2013)
(August 2013, Bericht von Friede und Soley)
Wir sind da. Nach fast 60 Kilometern Rad fahren. Wir sind nämlich von Potsdam bis nach Dahnsdorf gefahren. Wir machen jedes Jahr, wenn die neuen Viertklässler oben sind, eine Kennenlernfahrt. Sie heißt Herbstfahrt. Noch schnell die Zelte aufbauen und Abend essen, dann gehen wir alle schlafen.
Am Mittwochmorgen ist es endlich so weit. Noch schnell den Eierkuchen aufessen (den gab es zum Frühstück), dann fahren wir mit unserer Mathelehrerin Johanna zum Schweinebauern. Er heißt Bernd Schulz.
Nach 10 Kilometern Fahrrad fahren sind wir dann endlich da. Bei ihm gibt es drei süße Hunde: Noppnopp, Schilak und Simon Simanski. Wir haben ihm geholfen, die Schweine zu füttern. Es gibt ungefähr 200 große Schweine. Die Ferkel kann man leider nicht zählen, weil sie ganz schell weg sind und die ganze Zeit durch die Gegend rennen. Sie passen noch unter den Zäunen durch. Das ist süß, weil sie oft auf den Wegen, auf denen man laufen will, rumhopsen. Wenn man dann kurz vor ihnen ist, rennen sie durch die Wiesen zu ihrer Mama. Da sieht man nur noch die kleinen Ringelschwänze. Am Ende haben wir Stroh in kleine Schweinchenhütten gemacht. Dabei haben wir eine Strohschlacht gemacht. Das war lustig! Dann haben wir noch um die Hütten, wo wir Stroh rein gemacht haben, Zäune gebaut.
Um eins fahren wir wieder zurück auf unseren Hof, wo die anderen mit dem Essen auf uns warten. Der Tag war anstrengend, aber schön.
Mein Schwein
geht allein
in den Main.
Mein Schwein
geht im Sonnenschein
durch den Hain,
den Rhein,
und sammelt reine Steine.
Oh nein!
Der Stein
liegt im Main!
Aber das Schwein
ist trotzdem mein
Lieblingsschwein.
(Mika und Soley, Gedichte-Angebot am 27. August 2013)